ISLAMISKI SEMINAR MUSLIMANA NA NJEMACKOM JEZIKU U HAMBURGU 2003 Seminar zakazan u vrijeme 26.-28.12.2003 u Islamskom Zentru u Hamburgu (ITDM) sa Titulom: "Novi Svetski rijed" ili "Pravedan Svetski riejd"? - Sloboda bez Pravednosti je Sloboda za Nepravednost se sa ovim otkazuje!!! Molim citaoce za razumijevanje radi navednog testa koji nije preveden sa Njemackog Seit nunmehr über zwei Jahrzehnten fand im jährlichen Abstand die Islamische Tagung Deutschsprachiger Muslime zuletzt stets im Islamischen Zentrum Hamburg statt. In dieser friedlichen Zusammenkunft hunderter deutschsprachiger Muslime wurde neben der Diskussion zahlreicher innerislamischer und spezifisch muslimischer Themen auch immer der Dialog mit Nichtmuslimen angestrebt und der gegenseitige Respekt mit der Mehrheitsgesellschaft gesucht. Dieses Bestreben mündete in einer Podiumsdiskussionreihe mit dem Leiter des deutschen Orientinstituts Prof. Dr. Udo Steinbach, in der diesjährig zum dritten Mal die täglich dramatischer werdende aktuelle Weltlage erörtert werden sollte. Initiator dieser Veranstaltung war der ehemalige Student in Deutschland Mohammad-Ali Ramin. Nach Abschluss seines Studiums vor ungefähr einem Jahrzehnt kehrte er in seine Heimat, die Islamische Republik Iran, zurück und wurde vom Islamischen Weg e.V. jährlich als Moderator und Hauptredner der Veranstaltung unter Erfüllung aller hierfür notwendigen ausländerrechtlichen Voraussetzungen eingeladen. Aus terminlichen Gründen konnte der im Iran inzwischen populäre und viel beschäftigte Fernsehjournalist, Universitätsdozent und Politberater immer nur für wenige Tage nach Deutschland kommen. In dieser Zeit leitete er die Tagung, führte u.a. den Dialog mit Prof. Steinbach, und bereicherte unser gemeinsames Zusammentreffen nicht nur durch seine wertvolle Anwesenheit, sondern vor allem durch sein profundes islamisches Wissen und seine beeindruckenden Reden und Bittgebete! Die Vertiefung der spirituellen Aspekte des Islam wie auch sein ständiger Aufruf zur Verankerung der Liebe in unseren Herzen als Antrieb für unser Handeln waren das für jeden Teilnehmer sichtbare Banner der Tagung. Die Teilnehmer der Tagung sind Zeuge für die ausgleichende Art, mit der unser herzerfrischende Bruder auch in schwierigen Situationen uns alle zum respektvollen Miteinander auch mit unseren nichtmuslimischen Nachbarn aufforderte und verpflichtete. Sein Beitrag zur Jugendarbeit unter Muslimen war immer auf die Integration durch Fort- und Ausbildung zur Einbettung in die deutsche Sprache ausgerichtet. Konsequenterweise ist der Islamische Weg e.V. eine der wenigen muslimischen Organisationen in Deutschland, welche derart "extrem" deutschsprachig bei Aussparung aller anderen Sprachen ausgerichtet war und ist. Gestern erhielt Br. Mohammad-Ali erstmalig seit Bestehen der Tagung des Islamischen Weg e.V. von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Teheran eine schriftliche Absage auf seinen jährlichen Visumsantrag. In der Begründung heißt es u.a., dass gegen ihn ein "Regelversagungsgrund des §7 Abs. 2 Nr. 3 AslG" vorliege "da für die innere und äußere Sicherheit zu-ständige Behörden der Bundesrepublik Deutschland der Erteilung des ... beantragten Visums widersprochen haben". Diese in Paragraphen verkleidete Ablehnung bedeutet rechtlich, dass er eingestuft wird als "Gefahr für die öffentliche Ordnung, die nationale Sicherheit oder die internationalen Beziehungen eines der Vertragsstaaten". Aus der Erfahrung der letzten Jahre ist den Behörden doch bekannt, dass weder Br. Mohammad-Ali noch die Tagung eine Gefahr für die Bundesrepublik Deutschland darstellen. Im Gegenteil, es ist sogar eine jährlich wiederkehrende Gelegenheit, den friedlichen Dialog der Kulturen immer wieder aufs neue zu beleben. Anscheinend soll hier mit der Sprache der Macht mit allen Mitteln der angestrebte Dialog verhindert werden. Es sind die Merkmale einer gegen die Islamische Republik Iran ausgerichteten Politik, die sich in dieser Ablehnung widerspiegeln. Und es ist mit den Mitteln der Herrschaft das deutliche und unübersehbare Signal an den Islamischen Weg e.V. die aktiven Geschwister für ihre Überzeugung bestrafen zu wollen. Unter den genannten Gründen ist es uns nicht mehr möglich, die geplante und bereits angekündigte Tagung durchzuführen. Während die Tagung eine Atmosphäre der Freude bereiten will, würde unter diesen Umständen eine Atmosphäre der Bedrückung vorherrschen. Wir können keinen noch so kritischen Dialog mit einem Berater des Außenministeriums in aller Öffentlichkeit durchführen, wenn genau jenes Außenministerium mit-verantwortlich dafür ist, den für uns so wichtigen Gast aus dem Iran als Dialogpartner für Prof. Steinbach aus Deutschland auszusperren. Möglicherweise liegt der Grund für die offensichtlich offensive Zerschlagung jedes friedlichen Dialogs zwischen den Kulturen durch die deutsche Politik in der letztjährigen Tagung, die den Titel: "Imam Khamene'i - Gelebte Faszination des Islam" hatte. Denn sämtliche Anfeindung gegen unsren Br. Mohammad-Ali Ramin sowie den Islamischen Weg. e.V. und deren aktive Mitglieder basieren letztendlich immer wieder auf unserem offenen Bekenntnis, diese heilige Person als religiöses Oberhaupt anzuerkennen. Imam Khamene'is edle Worte und gerechtigkeitserfüllten Reden, in denen er offen zu Frieden und zur Gesetzestreue der Muslime auch in Deutschland aufruft, werden mit allen Mitteln verbannt. Unter diesen Bann wurde dieses Jahr auch die Islamische Tagung deutschsprachiger Muslime eingesperrt. Der Islamische Weg e.V. hat nachweislich niemals jeglichen Konflikt mit den deutschen Behörden gesucht und hat immer zur Gesetzestreue und Konfliktvermeidung aufgerufen. Aber dieses Engagement ist stets auf eine Mauer der blinden Machtbesessenheit und gewaltsamen Dialogunterdrückung gestoßen! Wir möchten uns bei den vielen Geschwistern entschuldigen, die jedes Jahr die Strapazen auf sich genommen haben und aus ganz Europa angereist sind, um in einer besonders harmonischen Atmosphäre an dieser Tagung teilzunehmen. Wir bitten alle Geschwister geduldig zu sein. Die Situation in Deutschland wird sicher nicht so bleiben! Wir sind überzeugt davon, dass sich gerechtigkeitsliebende Menschen auch in diesem Land durchsetzen werden - Inschaallah. Wir bitten Allah, dass wir uns auch in Zukunft auf dem gerechten Weg des Islam, für den Frieden und für das friedliche Zusammenleben der Menschen in der ganzen Welt einsetzen können. Abschließend bitten wir Sie höflichst um eine Spende für den Islamischen Weg e.V. auf das Konto bei der Postbank Hamburg (BLZ 20010020), Kto. Nr. 724482204, um die zusätzlich notwendig gewordene hohe Portobelastung zumindest ein wenig abfedern zu können. Im Auftrag der Geschwister vom Islamischen Weg e.V. Dr. Yavuz Özoguz (Vorstandsvorsitzender) Delmenhorst den 12.12.2003 ----
Einladung für die ISLAMISCHE TAGUNG DEUTSCHSPRACHIGER MUSLIME 2003 Fr. 26.12. So. 28.12.2003 im Islamischen Zentrum Hamburg, Imam Ali-Moschee Schöne Aussicht 36, 22085 Hamburg, Tel: 040/221220 „Unterdrücke nicht und lass dich nicht Unterdrücken“ Heiliger Qur’an 2:279 Verehrte Schwestern und Brüder im Islam, Allahs Friede und Seine Barmherzigkeit seien mit Ihnen und mit allen wahrheitsliebenden Menschen der Welt. Mit Allahs Erlaubnis haben wir die Ehre, Sie zur Islamischen Tagung 2003 einzuladen mit dem Thema: „Neue Weltordnung“ oder „Gerechte Weltordnung“?Freiheit ohne Gerechtigkeit ist Freiheit zur UngerechtigkeitZweifelsohne leben wir in einer Zeit, in der entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt werden. Unverkennbar ist das Bestreben einer Gruppe von Machtbesessenen, den Rest der Welt sich unterzuordnen und deren Ressourcen zu enteignen, um ihren eigenen frevlerischen Luxus vermehren zu können. Hierzu wurde die Ideologie der „Neuen Weltordnung“ erfunden. Der Islam ist hierbei ein großes Hindernis, da die Umsetzung dieser Religion sowohl im Privaten als auch im Gesellschaftlichen zu mehr Gerechtigkeit unter den Menschen führt. So ist es nicht verwunderlich, dass die Muslime Hauptopfer dieser „Neuen Weltordnung“ geworden sind, obwohl sie jeden Tag in den Medien als angebliche Täter dargestellt werden. Ziel dieser Tagung ist es daher, durch interessante Beiträge und Diskussionen neue Ansätze für eine gerechte gemeinsame Zukunft zu finden. Der Freitag Abend ist für Palästina reserviert. Auch in der restlichen Zeit soll an Palästina erinnert werden, u.a. auch bei Kaffee und Kuchen. Erstmalig bitten wir alle Geschwister, die die Möglichkeit besitzen, einen kleinen Kuchen zu backen und für eine nutzvolle gemeinsame Teestunde mitzubringen. Das Übernachten ist in der Moschee möglich; dafür bitte unbedingt eigene Decken oder Schlafsäcke mitbringen! Wir bitten alle Geschwister, die an der Tagung teilnehmen möchten, sich bis spätestens 20.12.2003 mit beiliegender Postkarte, telefonisch (04221/490250) oder per Fax (04221/44435) beim Islamischen Weg e.V. anzumelden. Programm der Tagung Freitag, den 26.12.2003 1600 Begrüßung und Tee 1628 Gebetszeit 1730 Qur’an-Verstehen 1745 Eröffnung der Tagung 1800 Vortrag: „Qud’s Tag 2003“, Rückblick und Medienanalyse (Bruder Gürhan) 1900 Abendessen 2000 Qur’an-Verstehen 2015
Mitmach-Abend: „Palästina“ – Verständnis und Argumente
- 2200 Nachtruhe – Alle Teilnehmer haben dies bitte zu beachten! Samstag, den 27.12.2003 630 Aufstehen, Morgengebet, anschließend gemeinsames Qur'an-Lesen 730 Frühstück 830 Pause 900 Qur'an-Verstehen 915 „Entwicklungen in den Gemeinschaften 2003“ (diverse Organisationen) 1015 Pause 1045
Vortrag: „Islam
in Österreich“ -
Beispiel
für gegenseitige Anerkennung 1145 Pause, Gebetszeit und anschließend Mittagessen 1345 Qur'an-Lesung
1400 Podiumsdiskussion „Freiheit ohne Gerechtigkeit ist Freiheit zur Ungerechtigkeit“ - Leiter des Deutschen Orient-Instituts Prof. Dr. U. Steinbach - Fernsehmoderator, Journalist und Dozent aus dem Iran Dipl.- Ing. M.- A. Ramin Moderation: Dr. Y. Özoguz 1628 Gebetszeit 1700 Kuchenessen mit Tee (der mitgebrachte Kuchen wird gegen Spende ausgegeben) 1815 Grußwort der Moscheeleitung (Hodschat-ul-Islam Nourbaksh) 1830 Nachbetrachtung zur Podiumsdiskussion 1900 Abendessen 2000 Qur’an-Verstehen 1945 „Was ist eine gerechte Weltordnung“ (Bruder M.- A. Ramin) 2200 Nachtruhe – Alle Teilnehmer haben dies bitte zu beachten! Sonntag, den 28.12.2003 630 Aufstehen, Morgengebet, anschließend gemeinsames Qur'an-Lesen 730 Frühstück 830 Pause 900 Qur'an-Verstehen 915 Vortrag: „Was sind „fundamentalistische Islamisten“ in Deutschland ?“ (Bruder Yavuz) 1030 Die Kinder und Jugendlichen melden sich für eine gerechte Zukunft 1130 Abschluss der Tagung: „Wie und wofür haben die Gerechten gebetet“ ab
1215 Mittags- und Nachmittagsgebet, anschließend
Mittagessen, Zwischen den einzelnen Programmpunkten der Tagung werden u.a. aktuelle islamische Computerentwicklungen direkt am PC vorgeführt. Krabbel-GruppeFür die jüngsten Kinder wird folgende Unterhaltung geboten: Spiele, kleine Suren hören und nachsprechen, Malen, Filme u.a. Die Teilnehmer dieser Gruppe sollen bitte unbedingt ihre eigenen Spielzeuge und Buntstifte mitbringen. Wir bitten die Eltern der Kinder unter 3 Jahren, bei ihren Kindern im Krabbelraum zu bleiben. Dort kann die Tagung an einem Bildschirm verfolgt werden, so dass nichts verpasst wird. Liebe junge Schwestern, wir möchten Euch dieses Jahr wieder zu einem extra für Euch organisierten Programm bei der Islamischen Tagung einladen. Das Programm ist aufgeteilt in ein Programm für Mädchen und in eines für Jungen und findet parallel zu der Hauptveranstaltung statt. Vorgesehen sind zwei Schwesterprogramme, eines von ca. 8 – 12 Jahren, das andere von ca. 13 Jahren an aufwärts. Wir möchten Euch darum bitten, auf der Postkarte Eure Anmeldung gesondert anzukreuzen. Rahmenprogramm für junge SchwesternFreitag, den 26.12.2003 1630 Gebetszeit 1730 Gegenseitiges Kennenlernen 1900 Abendessen 2000 Einüben eines islamischen Liedes anschließend Nachtruhe – Alle Teilnehmer haben dies bitte zu beachten! Samstag, den 27.12.2003 900 Projektarbeit 1130 Mittagessen, Pause und Gebetszeit 1345 Handarbeit 1630 Gebetszeit 1700 Kuchenessen mit Tee 1815 Islamische Gerechtigkeit 1900 Abendessen 2000 Theaterstück Sonntag, den 28.12.2003 900 Vorbereitung auf das Treffen mit den Älteren 1030 Die Kinder und Jugendlichen treten vor 1130 Ideen und Anregungen für die nächste Tagung 1215 Mittags- und Nachmittagsgebet, anschließend Mittagessen, Abschied und Abreise Liebe junge Brüder, wir möchten Euch dieses Jahr wieder zu einem extra für Euch organisierten Programm bei der Islamischen Tagung einladen. Das Programm ist aufgeteilt in ein Programm für Mädchen und eines für Jungen und findet parallel zu der Hauptveranstaltung statt. Vorgesehen sind zwei Brüderprogramme, eines von ca. 9 – 13 Jahren, das andere von ca. 14 Jahren an aufwärts. Wir möchten Euch darum bitten, auf der Postkarte Eure Anmeldung gesondert anzukreuzen. Rahmenprogramm für junge BrüderFreitag, den 26.12.2003 1630 Gebetszeit 1730 Gegenseitiges Kennenlernen 1900 Abendessen 2000 Einüben eines islamischen Liedes anschließend Nachtruhe – Alle Teilnehmer haben dies bitte zu beachten! Samstag, den 27.12.2003900 Handarbeit 1130 Mittagessen, Pause und Gebetszeit 1345 Projektarbeit 1630 Gebetszeit 1700 Kuchenessen mit Tee 1815 Islamische Gerechtigkeit 1900 Abendessen 2000 Theaterstück Sonntag, den 28.12.2003 900 Vorbereitung auf das Treffen mit den Älteren 1030 Die Kinder und Jugendlichen treten vor 1130 Gemeinsame Nachlese und Pläne für die nächste Tagung 1215 Mittags- und Nachmittagsgebet, anschließend Mittagessen, Abschied und Abreise AnmeldungEine Anmeldung ist ab sofort per e-Mail an info@islamischer-weg.de möglich. Bitte schreiben Sie uns Ihren Namen, Adresse und die Zahl Ihrer teilnehmenden Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder, damit die Planung erleichtert wird. PreiseFür Erwachsene 18 EUR, Kinder und Jugendliche 15 EUR, Kinder bis 3 Jahre frei! Herzliche Grüße Ihre Geschwister vom Islamischen Weg e.V. |